Am Anfang von jedem Projekt liegt die Bestandsaufnahmen. Gemeinsam mit Ihnen und den Techniker analysieren wir die Gebäudesubstanz. Es gibt Häuser, da steht von Anfang an fest, dass sich eine
Restaurierung aufdrängt, bei anderen ist die Substanz derart verfallen, dass man hier mehr die Lage gekauft hat, aber nur ein Abriss unter Rückgewinnung der alten Baumaterialien und ein
anschließender Neubau realistisch ist.
Dann gibt es die Grenzfälle bei denen man gemeinsam entscheidet wieviel Kompromisse man eingeht bzw. bei denen ein Neubau eventuell kostengünstiger ist, man sich vielleicht doch für eine
Restaurierung unterscheidet.
Für die Planung, Baugenehmigung und den Bau benötigen wir folgende
Dinge.
- Geologisches Gutachten über die Bodenverhältnisse. Dieses ist Grundlagen zur Berechnung der Baustatik und Basis für die Ausführung der
Zerrieselung der Überlaufdrainage der Imhoffgrube.
- Architekturpläne mit Vorher und Nachher-Status zur Vorlage im Bauamt der
Gemeinde
- Zertifikate für Energie und nach Akustik
- Die Baustatik muss vom Bauingenieur erstellt und wird beim Prüfstatikamt eingereicht. Die Protokollierungsquittung muss bei der
Gemeinde vorgelegt werden.
- Baustellensicherheitsplan
- Einreichen der Bauanzeige oder Beantragung der Baugenehmigung in der
Gemeinde
- Bauleitung, Baustellensicherheit
- Beantragung der Bewohnbarkeitsbescheinigung (Aggibilita) (enthält u.a. Statische Endabnahme, Bestätigung der Baufertigstellung,
Zertifikate von Elektriker und Sanitär, dass entsprechend EU-Standard installiert wurde)
- Katastereintrag des neuen oder umgebauten Gebäudes